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eine erfolgreiche Zukunft.
Unsere zertifizierten Lehrgänge und Seminare bringen Sie nach vorne.
Seminarlounge
Wohlfühlatmosphäre und gute Ausstattung sind die Grundlagen für jede gute Ausbildung. In unserer Seminarlounge finden Sie beides.
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Unser Angebot für Sie
Unser umfangreiches Angebot umfasst professionelle Mediation, praxisorientierte Workshops und individuelle Coaching-Programme, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Unsere Mediationsaus- und -weiterbildungen bieten Ihnen fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten, um Konflikte effektiv und nachhaltig zu lösen. Als staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut des Justizministeriums garantieren wir höchste Ausbildungsstandards und exzellente Betreuung durch erfahrene Mediator:innen.
Unsere Workshops sind ideal für Mediator:innen, Coaches, Führungskräfte und alle, die an persönlicher Weiterentwicklung interessiert sind. Entdecken Sie Ihre Potenziale und erweitern Sie Ihre Fähigkeiten mit wissenschaftlich fundierten Methoden. Wir bieten auch maßgeschneiderte Workshops für Firmen, Schulen und Teams an.
Unsere Coaching-Programme unterstützen Sie in Zeiten von Veränderung und Unsicherheit, um Ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen. Unsere Coaches begleiten Sie individuell und praxisnah, damit Sie das Beste aus sich herausholen können.
Profitieren Sie von unseren renommierten Zertifizierungen, wie Ö-Cert, dem Umweltzeichen, der Anerkennung durch das Bundesministerium für Justiz (BMJ) und der Mitgliedschaft im Österreichischen Bundesverband für Mediation (ÖBM). Diese Auszeichnungen ermöglichen Ihnen Zugang zu Fördermöglichkeiten wie WAFF, AMS, Bildungskarenz und der NÖ-Bildungsförderung.
In unserer modernen Seminarlounge erwartet Sie eine Wohlfühlatmosphäre, die optimale Voraussetzungen für ein angenehmes und erfolgreiches Lernen schafft.
Entdecken Sie unser vielfältiges Angebot und starten Sie Ihre erfolgreiche Zukunft mit der AMP. Wir freuen uns darauf, Sie in unseren Kursen und Workshops begrüßen zu dürfen.
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Der Begriff “(Cyber-) Mobbing“ wird häufig verwendet, aber was bedeutet er eigentlich? Welche rechtlichen Konsequenzen…
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Peer-Mediation und Gewaltprävention – wie hängt das zusammen?
Peer-Mediation ist eine der stärksten Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen. Nur wenn Schüler:innen mithelfen, Konflikte frühzeitig zu lösen, und gemeinsam am Schul- und Klassenklima arbeiten, können Gewalt und Mobbing verhindert werden. Diese Tatsache muss in der aktuellen Diskussion rund um Gewalt an Schulen berücksichtigt werden. Um Gewalt an Schulen zu verhindern, braucht es flächendeckende Peer-Mediations-Programme an allen Schulen.
Die Qualität des Peer-Programmes ist entscheidend – „Zertifizierte Schule ÖBM“
Peer-Programme sind immer auch ein Schulentwicklungsprozess. Eine Schule muss sich bewusst dafür entscheiden, die Schüler:innen stärker am Schulleben zu beteiligen, Ressourcen für Peer-Coaches bereitzustellen und die Struktur an der Schule zu verändern. Der Österreichische Bundesverband für Mediation (ÖBM) unterstützt Schulen, die Peer-Mediations-Programme in guter Qualität umsetzen. Nach Überprüfung der Kompetenzen der Peers und Peer-Coaches kann die Schule ein Qualitätssiegel – die „Zertifizierte Schule ÖBM“ – erhalten.
Wo können sich die Lehrer:innen ausbilden lassen?
Manche pädagogische Hochschulen bieten spezielle Lehrgänge zur Ausbildung zum Coach für Peer-Learning oder Peer-Mediation an: an der PPH Burgenland, in Klagenfurt an der Uni Klagenfurt, in der Steiermark an der PH Steiermark und in Oberösterreich an der PH Oberösterreich.
Was bringt Peer-Mediation den Lehrer:innen?
Den Lehrer:innen ist zwar meist bekannt, dass erfolgreiche Peer-Programme einen positiven Effekt auf das generelle Schulleben haben. Dennoch fällt ihnen die Umsetzung solcher Programme nicht immer leicht. Schließlich haben diese auch zur Folge, dass einzelne Schüler:innen in manchen Unterrichtsstunden fehlen (weil sie andernorts gebraucht werden) oder dass über sie gesprochen wird.
Haben die Schüler:innen Redebedarf ist eine professionelle Kommunikation einer unkontrollierten dennoch vorzuziehen – auch wenn es manchmal unangenehm sein kann, zum Zentrum der Aufmerksamkeit zu werden. Konflikte können so oft schnell gelöst werden ohne das Lernklima und den Unterricht zu stören. Außerdem können Lehrende selbst direkt von der Kompetenz der Peers profitieren, in dem sie diese als kompetente Ansprechpartner:innen für Konflikte und Mobbing heranziehen und sich mit ihnen beraten.
Welche Aufgaben und Kompetenzen hat ein Coach für Peer-Mediation?
Peer-Mediations-Coaches sind Lehrer, die Peer-Mediations-Programme an Schulen leiten. Sie haben folgende Aufgaben:
- Betreuung von Peer-Mediatoren vor und nach einer Mediation
- Treffen der Auswahl, welche Schüler Teil des Peer-Mediationsteams werden dürfen
- Ausbildung der Peer-Mediatoren
- Anleitung des Teambuildingprozesses
- Schnittstelle zwischen Peers und Lehrkörper. Sie sollten daher über ein gutes Standing verfügen.
- Supervidieren der Peers nach der Bearbeitung von Mediationsfällen
- Durchführung von Mediationen in hocheskalierten Konflikten, die eine Überforderung für Peer-Mediatoren wären.
- Clearingstelle: Sie entscheiden, ob ein Fall geeignet ist für die Peer-Mediation.
- Verwaltung der Ressourcen (Raum, Zeit,…)
Die folgenden Kompetenzen benötigt ein Coach für Peer-Mediation, um eine Gruppe anleiten zu können und ein Peer-Programm zu implementieren:
- Konfliktlösungskompetenz
- Kommunikative & Gesprächsführungskompetenz
- Mediatorische Kompetenz
- Coachingkompetenz
- Trainingskompetenz
- Projektmanagementkompetenz
- Teamkompetenz
Wer kann Coach für Peer-Mediation werden?
Die Funktion eines Peer-Coaches kann jede/r Lehrer:in übernehmen, die/der über die fachliche Ausbildung dazu verfügt. Das Wichtigste sind die innere Haltung und der Wille Schüler:innen dabei zu begleiten, ihre persönliche Konflikt- und Kommunikationskompetenz zu erweitern, und ein Team von Peer-Mediator:innen zu führen.
Welche Art von Peer-Programmen gibt es?
Am weitesten verbreitet sind Peer-Mediations-Programme zur Verbesserung des Schul- und Klassenklimas. Schüler:innen werden zu Peer-Mediator:innen ausgebildet und unterstützen als solche andere Schüler:innen mit ihrem Expert:innenwissen bei Konflikten oder Problemen. Peer-Mediator:innen werden von Erwachsenen, sogenannten Peer-Coaches, bei ihrer Arbeit unterstützt. Auch Peer-Coaches werden speziell dafür ausgebildet.
Peers können aber grundsätzlich je nach Bedarf auf jedes Thema – wie zum Beispiel Sexualität – spezialisiert werden.
Was bringt es der Schule, ein Peer-Mediations-Programm zu betreiben?
Die Arbeit mit Peers passiert nicht nebenbei, sie erfordert eine gründliche Planung und Betreuung. Der Aufwand macht sich jedoch auf jeden Fall bezahlt. Bis zu 80% weniger Konflikte landen in der Direktion, das Zusammenleben der Klassenverbände wird messbar verbessert und auch interkulturelle Gruppen können besser betreut werden. Die Gewaltbereitschaft an Schulen, die ein erfolgreiches Peer-Programm betreiben, sinkt signifikant. Nur wenn das Klassenklima passt, ist Lernen möglich!
Welche Ziele haben Peer-Mediationsprogramme?
Am weitesten verbreitet sind Peer-Mediations-Programme zur Verbesserung des Schul- und Klassenklimas. Schüler werden zu Peer-Mediatoren ausgebildet und unterstützen als solche andere Schüler mit ihrem Expertenwissen bei Konflikten oder Problemen. Peer-Mediatoren werden von Erwachsenen, sogenannten Peer-Coaches, bei ihrer Arbeit unterstützt. Auch Peer-Coaches werden speziell dafür ausgebildet.
Was ist Peer-Mediation?
Peers (gleichaltrige Expert:innen) nehmen einen wesentlichen Einfluss auf unser aller Entwicklung. So geht es auch Schüler:innen bzw. Kindern. Sie lernen nur bedingt von den Eltern, vor allem wenn es um den Umgang mit Konfliktsituationen geht. Lehrer:innen erreichen Schüler:innen anders, da sie über ihnen stehen, so dass die Kommunikation nicht auf der gleichen Ebene erfolgt. Peers finden hier den Zugang auf der gleichen Ebene, sie verwenden die gleiche Sprache und haben die gleiche Lebenswirklichkeit, so dass dem Gegenüber leichter fällt, sich zu öffnen.
Es gibt an Schulen unterschiedliche Gründe für die Einführung von Peer-Mediationsprogrammen. Ein wichtiges Ziel kann die Verbesserung der Konfliktkultur, die Prävention von Gewalt oder die Verbesserung der psychosozialen Gesundheit der Schüler sein. Den Anstoß dazu geben Direktor:innen, Lehrer:innen, Schüler:innen oder Eltern.
Die Akademie für Mediation und Persönlichkeitsbildung ist die erste Adresse für Peer-Mediation in Österreich. Wir haben über 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Peer-Mediation und bereits eine Vielzahl an Peer-Mediationsprogrammen erfolgreich in allen Schulformen implementiert.
Mit welchen Methoden wird im Systemischen ConflictCoaching gearbeitet?
Ein Systemischer ConflictCoach verfügt über klassische Konfliktanalyse Methoden, wie zum Beispiel das Eisbergmodell und hat zusätzlich noch die Möglichkeit systemisch zu arbeiten.
Systemische Methoden sind…
- Brettaufstellung
- Bodenanker
- Systemische Fragestellungen
- Inneres Team
- Gewaltfreie Kommunikation
- Biographiearbeit
Welche Ausbildung hat ein Systemischer ConflictCoach?
Ein Systemischer ConflictCoach vereint unterschiedliche Kompetenzen. Ein ConflictCoach verfügt über das Wissen:
- Wie funktioniert Coaching?
- Wie funktioniert ein System?
- Was funktionieren Konflikte?
Im Gegensatz zum systemischen Coach verfügt er über grundlegende Kenntnisse in der Konfliktbearbeitung, ist hochreflektiert über sein eigenes Konfliktverhalten, um mögliche Trigger im Coaching zu vermeiden, und hat Techniken zur Konfliktanalyse und -bearbeitung sowie mentale Techniken. Das Systemische ConflictCoaching-Modell bei der Akademie für Mediation und Persönlichkeitsbildung richtet sich nach dem Modell der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Die passende Ausbildung dazu bieten wir im Lehrgang zum zertifizierten systemischen Conflict-Coach an. Das Modell wurde von uns einzigartig in Österreich konzipiert. Es ist sowohl für Mediator:innen zum Arbeiten in Einzelsettings und zur Weiterbildung als auch für den Einstieg in die Mediation geeignet.
Eine gute Ausbildung sollte folgende Kompetenzen vermitteln:
- Systemkompetenz
- Coachingkompetenz
- Mentaltraining
- Konfliktkompetenz
Alle Trainer:innen der Ausbildung sollten eingetragene Mediator:innen und Systemische Coaches sein.
Wer kommt zu einem Systemischen ConflictCoach?
Menschen in Konfliktsituationen, egal ob beruflicher oder privater Natur– die alleine oder im Team am Konflikt arbeiten wollen, kommen zu ConflictCoachings, um mehr Lebensqualität zu erlangen bzw. arbeitsfähig zu bleiben.
Was bedeutet Systemisches Coaching und Systemisches ConflictCoaching?
Systemisch bedeutet, dass alles miteinander verbunden ist und letztlich die Frage, die im Coaching geklärt werden soll, die ist, wie Elemente zusammenhängen und welchen Mustern sie unterliegen. Es bietet einen Blick auf die Zusammenhänge in einem System, um Ansatzpunkte für Veränderungen zu finden. Im Gegensatz zum klassischen Coaching wird beim Systemischen Coaching und beim Systemischen ConflictCoaching mit Aufstellungselementen gearbeitet.
Systemisches Coaching ist eine individuelle Unterstützung zur Erreichung Ihrer persönlichen Ziele. Dabei gibt der Coach nicht die Lösung vor, sondern nimmt Sie an der Hand und begleitet Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel. Jeder Coach verfügt über unterschiedliche Werkzeuge.
Unter Systemisches ConflictCoaching versteht man das Begleiten einer Person bei der Analyse und Regelung eines Konflikts. Es vereint systemisches Coaching mit mediativen Kompetenzen. Der ConflictCoach ist speziell im Bereich Konflikt ausgebildet, so dass er über mehr Konfliktkompetenzen verfügt und im Coaching die Konfliktbrille aufsetzt. Im Coachingprozess wird der Coachee mit systemischen Methoden (z.B. Brettaufstellung, systemische Fragestellungen, …) dabei begleitet an einem Konflikt zu arbeiten, um ihn zu lösen. Der Systemische ConflictCoach stellt mentale Techniken zum besseren Umgang mit schwierigen Situationen zur Verfügung. Die Haltung ist dieselbe wie im systemischen Coaching – der Coach ist verantwortlich für den Prozess, der Coachee für den Inhalt.
Was bedeutet Coaching?
In Zeiten ständiger Veränderung und Unsicherheiten wird es immer wichtiger auf die mentale Ausgeglichenheit zu achten. Coaches begleiten Sie dabei sich persönlich weiterzuentwickeln, in Balance zu bleiben und auf Ihre mentale Gesundheit zu achten. Im beruflichen sowie im privaten Leben kommt man schneller ans Ziel, wenn man weiß, was das Ziel ist. Der Coach holt Sie an dem Punkt ab, wo Sie gerade stehen, und unterstützt Sie bei Ihrer persönlichen Zielerreichung. Coaching ist eine eigene Disziplin und muss beispielsweise von der Psychotherapie oder Esoterik abgegrenzt werden. Ein Coach ist zwar auch psychologisch geschult, es handelt sich dabei aber nicht um eine/n Therapeut:in.
Was kostet eine Mediation?
Die Kosten einer Mediation sind abhängig von der Eskalationsstufe des Konflikts und von der Anzahl der beteiligten Personen. Die Kosten sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Sie sind außerdem abhängig von der Dauer des Prozesses und den Rahmenbedingungen.
Was ist ein:e eingetragen:e Mediator:in?
Eingetragene Mediator:innen sind eingetragen in die Liste der Mediator:innen im Bundesministerium für Justiz. Das Ministerium gibt die Qualitätsstandards vor und überprüft diese.
Der Vorteil eines/r eingetragenen Mediator:in ist, …
- dass der Mediationsprozess vertraulich ist und der/die Mediator:in bei Gericht nichts über den Mediationsprozess preisgeben muss
- dass eine Berufshaftpflichtversicherung vorliegt
- dass während der Mediation der Fristenverlauf in gerichtlichen Verfahren ausgesetzt wird
- dass der/die Mediator:in über eine fundierte, fachliche Ausbildung verfügt
Mediator:innen müssen sich laufend weiterbilden, um ihre Eintragung aufrechtzuerhalten und dies auch beim Bundesministerium für Justiz alle 5 Jahre nachweisen.
Welche Qualitätsstandards gibt es bei Mediator:innen?
Die Qualitätsstandards sind in Österreich definiert vom Bundesministerium für Justiz. Alle ausgebildeten Mediator:innen, die diesen Standards entsprechen, können sich in die Liste der eingetragenen Mediator:innen eintragen lassen. Ein/e Mediator:in ist hochreflektiert, um seine eigenen Trigger zu kennen und verfügt über eine gewisse Grundhaltung im Arbeiten mit Menschen.
Es spielen natürlich nicht nur die offiziellen Qualitätsstandards bei der Auswahl eines/r Mediator:in eine Rolle, sondern auch die persönliche Ebene. Ein/e Mediator:in verfügt immer über eine spezielle Persönlichkeit und eigene Methoden. Die Entscheidung, ob die Arbeitsweise und Persönlichkeit eines/r Mediator:in für Sie passend sind, entscheiden Sie letztlich selbst.
Welche Qualitätsstandards gibt es bei der Mediation?
Folgende Punkte sollten beachtet werden, wenn man eine/n Mediator:in beauftragt, um die Qualität einer Mediation sicherzustellen:
- Aufklärung darüber was Mediation ist
- Mediationsvertrag
- Eintragung des/der Mediator:in beim Bundesministerium für Justiz
- Die Mediation sollte nicht nur einmalig stattfinden und eine Überprüfung der Regelung als Nachsorgeprozess sollte stattfinden
- Klarheit über die Kosten
- Einhaltung der Ethikrichtlinie des ÖBM
In welchen Fällen kann man überhaupt eine Mediation machen?
Konflikte sind oft belastend, rauben Energie und sind kostenintensiv. Der erste Schritt für die positive Bewältigung eines Konflikts ist, dass Sie aktiv an der Konfliktsituation etwas verändern wollen. Mediator:innen unterstützen Sie in diesem Prozess.
Mediationsfelder:
- Wirtschaft – Teamkonflikte, Betriebsübergabeverfahren, Compliance
- Familie, Scheidung, Trennung, Obsorge
- Erbschaft
- Interkulturelles
- Schule
- Öffentlicher Bereich
- Soziales
Beispiele für Mediationsfälle:
- Sie möchten Ihr Unternehmen an die nächste Generation übergeben.
- Sie lassen sich scheiden und möchten zu einer guten Regelung kommen.
- Sie trennen sich und wollen eine Regelung über die Obsorge Ihres Kindes.
- Sie wollen Ihr Team wieder arbeitsfähig machen.
- Sie wollen Konflikte mit Nachbarn, Verwandten, Kindern, Eltern, Freunden etc. positiv bearbeiten.
- Sie wollen in der Schule einen Konflikt zwischen Eltern und Lehrer:innen bearbeiten.
Was sind die Eigenschaften und Fähigkeiten eines/r Mediator:in?
- Gute/r Zuhörer:in – Interesse an anderen
- Vertrauensperson – kann verschwiegen sein
- Unvoreingenommenheit – kann neutrale Position einnehmen
- Empathiefähigkeit – kann sich in andere hineinversetzen und grenzt sich selbst dabei ab
- Achtsamkeit – ist achtsam sich selbst und anderen gegenüber
- Hilfreicher Kommunikationsstil – hat seine eigene Kommunikation, analysiert und hat Klarheit und Achtsamkeit im miteinander Reden
- Führungskompetenz – leitet einzelne und Gruppen durch das Gespräch und führt Prozesse an
- Zukunftsorientiert – wendet den Blick der Konfliktpersonen in die Zukunft um neue Perspektiven zu eröffnen
- Ressourcenorientiert – richtet den Blick auf das Positive und die Gemeinsamkeiten
- Humorvoll – ist fähig Humor für die Lösung von angespannten Situationen zu nutzen
- Lösungsorientiert – schafft die Möglichkeit neue Handlungsspielräume zu generieren
Was ist der Unterschied einer Halb- und einer Ganztagsbuchung?
Eine Halbtagsbuchung kann sowohl vormittags als auch nachmittags erfolgen und dauert etwa vier bis fünf Stunden. Eine Ganztagsbuchung erstreckt sich immer über den gesamten Tag, typischerweise acht bis zehn Stunden. Beide Buchungsarten bieten flexible Optionen, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Für beide Buchungen kann eine Verpflegung für 8 € pro Teilnehmer zusätzlich hinzugebucht werden, um eine rundum zufriedenstellende Erfahrung zu gewährleisten.
Was mache ich, wenn nur eine Partei am Konflikt arbeiten möchte?
Eine Mediation macht Sinn, bevor ein Konflikt vor Gericht geht oder zu eskalieren droht. So können Sie hohe Kosten und Reputationsverluste verhindern. Eine Mediation macht nur dann Sinn, wenn beide Parteien an einer Lösung arbeiten wollen.
Wozu soll ich eine Mediation machen?
Eine Mediation macht Sinn, bevor ein Konflikt vor Gericht geht oder zu eskalieren droht. So können Sie hohe Kosten und Reputationsverluste verhindern. Eine Mediation macht nur dann Sinn, wenn beide Parteien an einer Lösung arbeiten wollen.
Warum dauert eine Mediationsausbildung so lange?
Eine Mediationsausbildung ist immer auch verbunden mit einer Entwicklung der Persönlichkeit. Vor allem das eigene Konfliktverhalten und die Kommunikationsmuster werden analysiert und nachgeschärft. Diese Veränderung passiert nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess, der nachhaltig wirkt. Durch Reflexion und Beobachtung der eigenen Person in Konfliktsituationen und herausfordernden Kommunikationssituationen, passiert diese Entwicklung.
Wer kann Mediator:in werden?
Für die Teilnahme an einer Mediationsausbildung gibt es keine Voraussetzung bzw. Einschränkung. Ihre persönliche Bereitschaft ist die einzige Grundvoraussetzung. Bei uns erhalten Sie kompetentes Fachwissen und Training.
Mediation ist mehr als nur die reine Vermittlung im Konfliktfall. Ein/e Mediator:in ist mehr als ein Beruf, denn er/sie verfügt über eine spezielle PERSÖNLICHKEIT.
Sie wollen Menschen durch schwierige Konfliktsituationen begleiten? Sie glauben daran, dass Konflikte lösbar und Veränderung in Beziehungen möglich sind? Sie sind bereit sich schwierigen Situationen auszusetzen? Dann sind Sie bereit für diese Ausbildung.
Meine Benefits: Wozu soll ich eine Mediationsausbildung machen?
Eine Mediationsausbildung verändert Ihre Persönlichkeit nachhaltig und macht Sie erfolgreicher in Gesprächssituationen. Sie können sich und anderen dabei helfen Konflikte wertschätzend und mit Respekt zu lösen. Konflikte sind alltäglich – der Erfolgsfaktor liegt im Umgang mit ihnen.
Jede Organisation benötigt Personen, die über einen guten Kommunikations- und Konfliktstil verfügen. Solche Mitarbeiter:innen helfen das Betriebsklima zu verbessern und Konfliktkosten zu sparen. Nicht nur theoretisches Wissen ist erforderlich, um gut auf die Arbeit als Mediator:in vorbereitet zu sein.
Für Sie selbst kann es eine Zusatzqualifikation in Ihrem Stammberuf sein oder ein neues Geschäftsfeld. Mediation ist eine Berufsausbildung. Oder Sie nutzen es für Ihre persönliche Weiterentwicklung und Verbesserung Ihrer Kommunikation.
Wozu benötigt man Mediator:innen?
Sie wollen friedliche Konfliktregelungen? Die Aufgabe von Mediator:innen ist Konfliktparteien dabei zu unterstützen, miteinander ins Gespräch zu kommen, deren Gesprächsbereitschaft aufrecht zu erhalten, auf eine friedliche, faire und offene Kommunikation zu achten, den Einigungsprozess zu fördern, die Anteile der Beteiligten am Konflikt zu benennen und zu analysieren, den Mediationsprozess zu leiten und die von allen akzeptierte Lösung auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen. Jede/r Mediator:in leistet somit einen wesentlichen Anteil an einem besseren Miteinander.
Menschen mit Mediationsausbildung kommen in verschiedensten Bereichen zum Einsatz:
- zur Verbesserung des Betrieb- und Arbeitsklimas
- bei Familienangelegenheiten, Scheidungen und Erbschaftsstreitigkeiten
- bei Miet- und Nachbarschaftszwistigkeiten
- bei Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz
- bei umweltrelevanten Problematiken
- zur Verbesserung der Kommunikation in Organisationsentwicklungsprozessen
- bei interkulturellen Konflikten, bei Auseinandersetzung im öffentlichen Raum
- zur Unterstützung von PR-Tätigkeiten
- bei der Entwicklung einer Unternehmenskultur
- bei der Durchführung von Trainingseinheiten für Mitarbeiter:innen
- bei interreligiösen Konflikten
Was ist Mediation?
Mediation wird generell zur Bewältigung von Konflikten eingesetzt und ist überall dort anwend- und einsetzbar, wo auch in gerichtlichen Verfahren über Streitigkeiten entschieden wird, wie z. B. bei innerbetrieblichen oder familiären Auseinandersetzungen, Wirtschaftsstreitigkeiten, Zwist mit Nachbarn oder Behörden, bei Umweltproblemen, in der Schule, …
Mediation ist dann sinnvoll, wenn friedliche, nachhaltige Lösungen angestrebt werden. Mediator:innen leisten einen wesentlichen Beitrag zu einem besseren Miteinander.
Mediator:innen sorgen für optimale Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, damit Konflikte bearbeitet werden. Sie sind neutral, unabhängig, allparteilich (d.h. alle Beteiligten werden gleichbehandelt) und verschwiegen. Die Gespräche sind vertraulich. Mediator:innen geben keine Inhalte bzw. Auskünfte an Außenstehende weiter, auch nicht vor Gericht.
Das Mediationsverfahren ist kostensparend und auf zukunftsgerichtete Lösungen fokussiert. Mediation ist beziehungsfördernd, eine nachhaltige Methode und hilft zum besseren Umgang aller miteinander.