Ein gerechtes Verfahren für Entscheidungen im Schulalltag wie auch in Phase 4 einer Mediation
Ziel
Ein intensives Kennenlernen des Systemischen Konsensierens zur selbstständigen Anwendung bei Entscheidungen im schulischen Berufsalltag wie im Rahmen von Mediation.
Inhalte
Einstieg: Begrüßung und Kennenlernen, Aufbau der beiden Tage
Schritt 1: Verwendung der Farben rot-gelb-grün (auch mit Rot-Grün-Schwäche/Blindheit möglich)
Schritt 2: Einordnung des Systemischen Konsensierens; Verbindung zur Haltung der Mediation und zu Gerechtigkeit
Schritt 3: Wahlverfahren in unserer Demokratie; Vorstellung der fünf bekanntesten Verfahren und Vergleich
Schritt 4: Grundlagen des Systemischen Konsensierens; Theoretische Informationen und praktische Erfahrungen
Schritt 5: Gemeinsames Praxisbeispiel; Anwendung im Vergleich mit unseren üblichen Verfahren
Schritt 6: Blick auf weitere Verfahren; Kombinationen mit anderen Verfahren, Personenwahlen
Schritt 7: Konkreter Bezug zu Mediation; Einsatzmöglichkeiten in Phase 4
i-Tüpfelchen: Buchvorstellung, zu Haltung und Phasen von Mediation
Ausstieg: Inhaltliches Fazit und Rückmeldungen, Abschied
Zusatzinformationen
Die Vorstellung der Inhalte geschieht auf sehr anschauliche, lebendige und plakative Weise und basiert auf dem Mediationskonzept „Fairness in ROT-GELB-GRÜN“ der Referentin. Dieses hat sie seit dem Jahr 2000 in ihrer Arbeit mit Menschen aller Altersstufen und verschiedenster Berufsgruppen entwickelt, erprobt und verfeinert.
Mit der durchgängigen Verwendung der Farben rot-gelb-grün werden die ausgewählten Inhalte der Konflikttheorie stark vereinfacht wie gleichzeitig auch sehr tiefgehend dargestellt. Die Veranstaltung wird durchzogen von einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem eigenen Menschenbild wie auch mit unserer Kultur (Bücher, Filme, Lieder, Spiele, Mathematikaufgaben, …).
Referentin: Gesine Otto